Bruce nickt und fragt sich, ob er es sich wohl soeben mit Thor verdorben hat, doch sein Begleiter greift nur nach seinem Bier, trinkt es aus und fügt dann hinzu: „Nun ja, und Saxophon ist das Einzige, was ich kann. Oh, und Hammerwerfen. Aber dafür wird man noch schlechter bezahlt.“ Bruce lächelt leicht und sie plaudern noch eine Weile und irgendwann bringt er ihn zurück zu der billigen Absteige, in der Thor sich einquartiert hat und kurz bevor sie sich trennen, sagt Thor „Wir wissen beide, worauf das hier hinausläuft, oder?“ und Bruce nickt, gänzlich zu seinem Erstaunen und dann lacht Thor und beugt sich zu ihm und gibt ihm einen wundervollen Kuss und sie verabreden sich für die kommenden Tage. Bruce wird richtiggehend fröhlich und freut sich auf den Abend. Doch dann, als er kurz vor Thors Auftritt zum Asgard-Club fährt, stehen zwei Polizeiwagen vor dem Club. Bruce steigt aus und schaut sich um, doch da treten sechs bullige Typen aus dem Club und in ihrer Mitte Thor, mit blutüberströmtem Gesicht. Er sieht Bruce und schreit und beginnt um sich zu schlagen. Bruce ist völlig aufgelöst und verlangt zu wissen, was los ist und einer der Stiernackenpolizisten antwortet, dass Thor Odinsson unter dem dringenden Tatverdacht stehe, der Goldilocks-Killer zu sein. Und Bruce starrt sie an, als seien sie völlig verrückt geworden und einer der Polizisten nimmt schließlich den noch immer wild um sich prügelnden Thor in den Schwitzkasten und reißt ihm dabei den Hut vom Kopf (den er während der ganzen Zeit, die er mit Bruce verbracht hat, gar nicht oder nur im Stockdunkeln abgenommen hat) und eine Flut blonder langer Haare ergießt sich über seinen Rücken. Bruce erstarrt – die Opfer des Goldilocks-Killers hatten jeweils drei goldene, lange Haare im Mund, ein Gruß des Mörders. „Ich wars nicht“, würgt Thor hervor, dann wird er weggebracht und in Bruce explodiert etwas. Er setzt alle Hebel in Bewegung, doch selbst seine Macht und sein Geld helfen ihm nicht weiter und die Polizei verfolgt gar keine anderen Spuren mehr (zu viel schlechte Presse, sie sind darauf angewiesen, dass es Thor war) – und so nimmt er es schließlich selbst in die Hand, er prügelt und quält alle, die ihm irgendwie weiterhelfen könnten und besticht mehr Polizisten als Al Capone, nur um mit Thor reden zu können, weil er wissen will, wer dahinter stecken könnte, doch Thor kann ihm nicht weiterhelfen. Die Frage, warum er den Hut die ganze Zeit aufbehalten hat und sich so verdächtig verhalten hat, beantwortet er mit einem Schulterzucken. Er hatte die Schlagzeilen schließlich auch gelesen und wollte dumme Fragen vermeiden. Irgendwann aber, nach einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit, denn Thor steht der Stuhl bevor, kommt Bruce auf die Spur des eigentlichen Mörders. Er stellt ihn in einer verlassenen Lagerhalle, doch er kann ihn nicht überführen, weil er mit illegalen Methoden ermittelt hat und seine Beweise vor keinem Gericht der Welt bestehen würden. Der Mörder lacht ihn aus, seine hagere Gestalt schüttelt sich vor Gelächter, ehe er in einen bereit stehenden Wagen steigt. Kurz bevor er weg fährt, dreht er sich noch einmal um und grinst Bruce zu. „Richte meinem Bruder einen schönen Gruß von mir aus, ja? Der Stuhl wird ihm guttun.“ Bruce bleibt wie versteinert stehen und Loki kann entkommen. Bruces Gehirn rast, er weiß nicht, was er noch tun kann – bis ihm nur noch ein Ausweg einfällt, den er eigentlich nicht nutzen wollte: er macht all seinen Einfluss geltend und kauft einen Schauspieler, falsche Papiere und Stempel. Dieser Schauspieler wandert schnurstracks zur Polizei, knallt einen Ausweis vom Geheimdienst auf den Tisch und verlangt die Herausgabe des Gefangenen Thor, da dieser einen wichtigen Auftrag als verdeckter Ermittler erfüllt habe, die Opfer des Goldilocks-Killers waren alles feindliche Spione und sollten ausgeschaltet werden, die Medienwirksamkeit dieser Morde sollte von anderen Skandalen im Land ablenken und OH PLEASE, das war doch wohl klar!
Teil 2
Date: 2013-02-03 08:56 pm (UTC)„Nun ja, und Saxophon ist das Einzige, was ich kann. Oh, und Hammerwerfen. Aber dafür wird man noch schlechter bezahlt.“
Bruce lächelt leicht und sie plaudern noch eine Weile und irgendwann bringt er ihn zurück zu der billigen Absteige, in der Thor sich einquartiert hat und kurz bevor sie sich trennen, sagt Thor „Wir wissen beide, worauf das hier hinausläuft, oder?“ und Bruce nickt, gänzlich zu seinem Erstaunen und dann lacht Thor und beugt sich zu ihm und gibt ihm einen wundervollen Kuss und sie verabreden sich für die kommenden Tage.
Bruce wird richtiggehend fröhlich und freut sich auf den Abend. Doch dann, als er kurz vor Thors Auftritt zum Asgard-Club fährt, stehen zwei Polizeiwagen vor dem Club. Bruce steigt aus und schaut sich um, doch da treten sechs bullige Typen aus dem Club und in ihrer Mitte Thor, mit blutüberströmtem Gesicht. Er sieht Bruce und schreit und beginnt um sich zu schlagen. Bruce ist völlig aufgelöst und verlangt zu wissen, was los ist und einer der Stiernackenpolizisten antwortet, dass Thor Odinsson unter dem dringenden Tatverdacht stehe, der Goldilocks-Killer zu sein. Und Bruce starrt sie an, als seien sie völlig verrückt geworden und einer der Polizisten nimmt schließlich den noch immer wild um sich prügelnden Thor in den Schwitzkasten und reißt ihm dabei den Hut vom Kopf (den er während der ganzen Zeit, die er mit Bruce verbracht hat, gar nicht oder nur im Stockdunkeln abgenommen hat) und eine Flut blonder langer Haare ergießt sich über seinen Rücken. Bruce erstarrt – die Opfer des Goldilocks-Killers hatten jeweils drei goldene, lange Haare im Mund, ein Gruß des Mörders.
„Ich wars nicht“, würgt Thor hervor, dann wird er weggebracht und in Bruce explodiert etwas. Er setzt alle Hebel in Bewegung, doch selbst seine Macht und sein Geld helfen ihm nicht weiter und die Polizei verfolgt gar keine anderen Spuren mehr (zu viel schlechte Presse, sie sind darauf angewiesen, dass es Thor war) – und so nimmt er es schließlich selbst in die Hand, er prügelt und quält alle, die ihm irgendwie weiterhelfen könnten und besticht mehr Polizisten als Al Capone, nur um mit Thor reden zu können, weil er wissen will, wer dahinter stecken könnte, doch Thor kann ihm nicht weiterhelfen. Die Frage, warum er den Hut die ganze Zeit aufbehalten hat und sich so verdächtig verhalten hat, beantwortet er mit einem Schulterzucken. Er hatte die Schlagzeilen schließlich auch gelesen und wollte dumme Fragen vermeiden.
Irgendwann aber, nach einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit, denn Thor steht der Stuhl bevor, kommt Bruce auf die Spur des eigentlichen Mörders. Er stellt ihn in einer verlassenen Lagerhalle, doch er kann ihn nicht überführen, weil er mit illegalen Methoden ermittelt hat und seine Beweise vor keinem Gericht der Welt bestehen würden. Der Mörder lacht ihn aus, seine hagere Gestalt schüttelt sich vor Gelächter, ehe er in einen bereit stehenden Wagen steigt. Kurz bevor er weg fährt, dreht er sich noch einmal um und grinst Bruce zu. „Richte meinem Bruder einen schönen Gruß von mir aus, ja? Der Stuhl wird ihm guttun.“
Bruce bleibt wie versteinert stehen und Loki kann entkommen.
Bruces Gehirn rast, er weiß nicht, was er noch tun kann – bis ihm nur noch ein Ausweg einfällt, den er eigentlich nicht nutzen wollte: er macht all seinen Einfluss geltend und kauft einen Schauspieler, falsche Papiere und Stempel. Dieser Schauspieler wandert schnurstracks zur Polizei, knallt einen Ausweis vom Geheimdienst auf den Tisch und verlangt die Herausgabe des Gefangenen Thor, da dieser einen wichtigen Auftrag als verdeckter Ermittler erfüllt habe, die Opfer des Goldilocks-Killers waren alles feindliche Spione und sollten ausgeschaltet werden, die Medienwirksamkeit dieser Morde sollte von anderen Skandalen im Land ablenken und OH PLEASE, das war doch wohl klar!