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Tag 23 – Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat

Ein GU-Buch über die artgerechte Haltung von Landschildkröten. Seit etwa 8 Jahren in meinem Besitz, leicht verständlich geschrieben, mit vielen hilfreichen Illustrationen und superniedlichen Fotos versehen. Ich vermisse Tholo 1 und Tholo 2 gar sehr und wenn ich groß bin, dann will ich wieder eine griechische Landschildkröte haben. ;_;
Tag 24 – Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
Uhm. Die Bibel vielleicht? Oder möglicherweise Stephen King - wenn man mich kennenlernt, sieht man erstmal nur die Hello-Kitty-Plüschtiere, das Gekicher und die unnatürliche Angst vor Horrorfilmen und all zu realistischer Gewalt. Vielleicht überrascht es dann, wenn man mich den Meister des Horrors lesen sieht...
Tag 25 – Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
Ich warte immer noch auf ein solches, um ehrlich zu sein. Mit Zögling Törleß konnte ich mich recht gut identifizieren, aber da er ein Kerl war blieb das letzte bisschen Verständnis und völlige Empathie dann doch aus. Ansonsten fällt mir niemand ein... ich les die falschen Bücher glaub ich. XD
Am Wochenende waren meine Großeltern zu Besuch.
Es gibt nichts Schlimmeres, als mitzuerleben, wie meine geliebten Großeltern langsam alt werden. Es ist ein schleichendes, furchtbares Gift, das sich in ihnen breitmacht und mir die Erinnerungen an sie wie mit schwarzer Tinte übergießt. Ich war völlig am Ende und den Tränen nahe, kaum dass sie weg waren. Ich weiß nicht, wie ich das überstehen soll, wenn sie endgültig zusammenbrechen und vor allem weiß ich nicht, wie meine Eltern selbst das durchhalten, die das Ganze ja noch tausend Mal schlimmer spüren müssen. Ich seh mich momentan selbst nur mit vor Angst verzerrten Zügen da sitzen und völlig hilflos herumstolpern, wenn einst so verschwommene Dinge wie "Altenheim" o.ä. plötzlich gefährlich nah rücken. Wieso bin ich "erwachsen" genug, um das Ganze mitzubekommen? Ich weiß, dass es falsch ist, vor so was wegrennen zu wollen, doch im Moment ertrinke ich in der Verzweiflung und der schieren Panik, meine Großeltern irgendwann als "lästig" zu empfinden. Das DARF nicht passieren, doch ich weiß nicht, wie ich meinen bösartigen Kopf und die blitzschnellen, schäbigen Gedanken davon abhalten soll.
Egal. Noch ist es nicht soweit. Und wenn... dann...
Ein GU-Buch über die artgerechte Haltung von Landschildkröten. Seit etwa 8 Jahren in meinem Besitz, leicht verständlich geschrieben, mit vielen hilfreichen Illustrationen und superniedlichen Fotos versehen. Ich vermisse Tholo 1 und Tholo 2 gar sehr und wenn ich groß bin, dann will ich wieder eine griechische Landschildkröte haben. ;_;
Tag 24 – Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
Uhm. Die Bibel vielleicht? Oder möglicherweise Stephen King - wenn man mich kennenlernt, sieht man erstmal nur die Hello-Kitty-Plüschtiere, das Gekicher und die unnatürliche Angst vor Horrorfilmen und all zu realistischer Gewalt. Vielleicht überrascht es dann, wenn man mich den Meister des Horrors lesen sieht...
Tag 25 – Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
Ich warte immer noch auf ein solches, um ehrlich zu sein. Mit Zögling Törleß konnte ich mich recht gut identifizieren, aber da er ein Kerl war blieb das letzte bisschen Verständnis und völlige Empathie dann doch aus. Ansonsten fällt mir niemand ein... ich les die falschen Bücher glaub ich. XD
Am Wochenende waren meine Großeltern zu Besuch.
Es gibt nichts Schlimmeres, als mitzuerleben, wie meine geliebten Großeltern langsam alt werden. Es ist ein schleichendes, furchtbares Gift, das sich in ihnen breitmacht und mir die Erinnerungen an sie wie mit schwarzer Tinte übergießt. Ich war völlig am Ende und den Tränen nahe, kaum dass sie weg waren. Ich weiß nicht, wie ich das überstehen soll, wenn sie endgültig zusammenbrechen und vor allem weiß ich nicht, wie meine Eltern selbst das durchhalten, die das Ganze ja noch tausend Mal schlimmer spüren müssen. Ich seh mich momentan selbst nur mit vor Angst verzerrten Zügen da sitzen und völlig hilflos herumstolpern, wenn einst so verschwommene Dinge wie "Altenheim" o.ä. plötzlich gefährlich nah rücken. Wieso bin ich "erwachsen" genug, um das Ganze mitzubekommen? Ich weiß, dass es falsch ist, vor so was wegrennen zu wollen, doch im Moment ertrinke ich in der Verzweiflung und der schieren Panik, meine Großeltern irgendwann als "lästig" zu empfinden. Das DARF nicht passieren, doch ich weiß nicht, wie ich meinen bösartigen Kopf und die blitzschnellen, schäbigen Gedanken davon abhalten soll.
Egal. Noch ist es nicht soweit. Und wenn... dann...