stolen from sallycandance
Feb. 1st, 2013 12:35 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Pick an AU and a fandom I write in and I'll outline for you the story I'm never going to write about it!
(Or maybe I will write about it, when the mood strikes me and I will start off most fabulously until I get doubts about everything I've done so far in my life and abandon the story and it will be another failure on the long list of failures I've accomplished so far =D)
Fandoms I'm in; Lord of the Rings, Harry Potter, Hornblower, Rivers of London, My little Pony, Uncharted, Devil May Cry, Assassin's Creed, The Avengers (and every superhero on their own), Sherlock, Tatort, Der letzte Bulle, The Expendables, Card Captor Sakura, Tsubasa Chronicles, all that other weird shit from Clamp, Tinker Tailor Soldier Spy, James Bond... =DDD
(Or maybe I will write about it, when the mood strikes me and I will start off most fabulously until I get doubts about everything I've done so far in my life and abandon the story and it will be another failure on the long list of failures I've accomplished so far =D)
Fandoms I'm in; Lord of the Rings, Harry Potter, Hornblower, Rivers of London, My little Pony, Uncharted, Devil May Cry, Assassin's Creed, The Avengers (and every superhero on their own), Sherlock, Tatort, Der letzte Bulle, The Expendables, Card Captor Sakura, Tsubasa Chronicles, all that other weird shit from Clamp, Tinker Tailor Soldier Spy, James Bond... =DDD
no subject
Date: 2013-02-01 11:49 am (UTC)no subject
Date: 2013-02-01 02:18 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-01 03:10 pm (UTC)James Bond wird kurz nach einem schrecklichen Brand, bei dem seine Eltern ums Leben kommen, in ein Internat gesteckt, irgendwo im Nirgendwo - weil sein Vater schon als Spion tätig war, hatte er seinen Sohn aus lauter Paranoia nur zuhause unterrichten lassen und James ist zwar ein brillanter Kopf aber auch völlig traumatisiert und unberechenbar und hat ein massives Problem mit Autorität (er ist etwa 16 Jahre alt).
M ist die Direktorin, die trotz der Warnung all ihrer Kollegen James bei sich aufnimmt, weil sie erkennt, was er draufhat und sich von ihm nicht auf der Nase rumtanzen lässt, was James imponiert und er sich somit widerwillig zum Unterricht begibt, wo er sich erst einmal daran macht, sämtlichen Mädchen das Herz zu brechen, nicht etwa, weil ihm das Freude bereitet, sondern weil er meistens nach dem ersten Mal Sex erkennt, dass er doch nichts für sie empfindet (ich erwähnte seine soziale Unfähigkeit? XD) Nur mit Moneypenny, die zwar mit ihm flirtet, aber ihn sonst am ausgestreckten Arm verhungern lässt, kann er sowas wie eine Beziehung aufbauen und mit Q, dem Schulhofdealer, der von Playboys bis Alkohol alles besorgen kann, (damit er nicht verhauen wird), kommt er klar.
Und dann lernt James Silva kennen, der zwei Jahre älter ist und ein eisernes Regime auf dem separaten Schulhof der ältesten Schüler führt, durch Mobbing und geschickten Psychoterror. Und Bond ist fasziniert von Silvas Macht und Silva fasziniert von Bonds Eiseskälte, die er sich zunutze machen will und er will ihn brechen und besitzen und reißt ihm die Knöpfe der Schuluniform weg, während er ihn küsst und angrabscht und sie haben eine wilde Affäre und Bond lässt sich zu krummen Dingern verführen. Da Moneypenny aber merkt, dass Bond immer weiter abgleitet, will sie ihn schützen und wird dafür von Silva eingeschüchtert und verprügelt, genau wie Q und erst da erkennt Bond, dass es so nicht weitergehen kann und er wendet sich gegen Silva, der mittlerweile geplant hat, M, die ihm schon lange ein Dorn im Auge ist, mithilfe eines kompromittierenden Fotos (die sie in seltsamer Pose mit einem Schüler zeigt, dem sie eigentlich nur Nachhilfe erteilt, aber das Foto ist geschickt aufgenommen) aus der Position der Direktorin feuern zu lassen. Bond kann diese schändliche Affäre verhindern, indem er dafür sorgt, dass Silvas Umtriebe mit älteren Herren (die völlig frei erfunden sind, aber ppfht) öffentlich gemacht werden, sodass er von der Schule gehen muss.
Am Ende steht Silva mit seiner Tasche vor dem Tor und Bond, der sich noch nicht ganz von ihm lösen kann, geht zu ihm und fragt ihn, ob es das wert war.
Und Silva lacht ihn aus und sagt ihm, natürlich war es das. Und Bond fragt ihn, warum und Silva packt ihn und zieht ihn ganz nah an sich heran und haucht ihm ins Ohr "Du hast nur gewonnen, weil du meine Methoden angewandt hast. Du bist genau wie ich, ein Monster!" und dann geht er und lässt James zurück, der erkennen muss, dass Silva Recht hat und egal wie sehr Moneypenny und Q versuchen, ihm zu versichern, dass er richtig gehandelt hat und man die Regeln manchmal brechen muss, wenn es zum Wohle aller ist, so ist Bond für immer gezeichnet und verschwindet kurz nach Schulabschluss in der Armee und ward nie mehr gesehen, bis das MI6 ihn dann angelt.
Und ja, eigentlich hab ich mir das nur ausgedacht, damit ich ungeschickten Porn in Schuluniformen schreiben kann. =DDD
no subject
Date: 2013-02-02 02:51 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-02 10:42 pm (UTC)Ach und falls du dir den letzten Bondfilm antun willst. Tu es. Er ist super. Allein deswegen. MUHAHAHAHAHHAHAHA. Und ja, das ist Silva.
no subject
Date: 2013-02-04 12:32 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-04 02:02 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-02 11:26 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-04 09:00 am (UTC)no subject
Date: 2013-02-01 12:47 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-01 01:49 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-01 04:47 pm (UTC)BASTI ALS SOHN REICHER ELTERN AUS GUTEM HAUSE, SUCHT NE FRAU, HAT BISHER KEINE FINDEN KÖNNEN, WEIL ER EIGENTLICH AUF MÄNNER STEHT UND GERNE OSCAR WILDE LIEST. Und er soll eigentlich Arzt oder Anwalt werden, will aber lieber in den Polizeidienst...
Und dann stellen seine reichen Eltern einen neuen Kutscher ein - Lannert, ein durchtriebener, schweigsamer Mann mit dunkler Vergangenheit, der dem Sohn des Hauses die Tür aufhält und ihn sich dabei so unwohl und schaurig fühlen lässt, dass Basti, der mutig sein will, seine Nähe sucht, natürlich nur, um herauszufinden, warum das so ist.
Und Lannert lächelt einfach nur, wenn Basti ihn hundert unnütze Fahrten machen lässt und erfreut sich an der roten Gesichtsfarbe seines jungen Herren und ja, irgendwann macht er ihm ganz offensichtliche Avancen, die Basti noch mehr in Verwirrung stürzen und er sucht Lannerts Nähe immer mehr und Lannert küsst ihn schließlich einmal und sagt, so, nun ist deine Neugier befriedigt, lass mich in Ruhe, ich bin nicht gut für dich.
Basti will das aber nicht auf sich sitzen lassen und will herausfinden, was mit Lannert passiert ist und versucht sich in erster Ermittlungsarbeit in den schaurigen Vierteln, in denen Lannert vorher tätig war, was natürlich damit endet, dass man ihn standesgemäß verprügelt und ihn entführen will, bis Lannert dazwischen geht (dem die stümperhaften Versuche seines Schutzbefohlenen natürlich nicht entgangen sind) und Basti ausschimpft, was er sich denn dabei gedacht hat und ihm hätte wer weiß passieren können und er hat keine Ahnung vom Leben, rotznasiger Bengel, der er ist und er solle bloß nicht noch einmal erwarten, dass Lannert für ihn in die Bresche springt.
Und Basti wischt sich Schweiß, Blut und Dreck aus dem Gesicht und schreit zurück, dass er so nicht hätte handeln müssen, wenn Lannert ihm einfach etwas mehr vertraut hätte und überhaupt, was ist das für eine Art, Leute zu küssen und ihnen dann nicht einmal die Chance einzuräumen, sich über Gefühle und dergleichen klarzuwerden und wer ist nun hier derjenige, der keine Ahnung hat.
Und Lannert kommt ihm ganz nah und sagt ihm, dass er sich das von solch einem reichen Bengel nicht bieten lassen muss und Basti habe kein Recht, so etwas von ihm zu verlangen, er soll die Vergangenheit gefälligst ruhen lassen, das gehe ihn überhaupt nichts an und überhaupt, dieser Kuss war doch nur ein dummer Streich und er solle sich mal nicht so viel einbilden, Lannert habe gar nichts für ihn übrig.
Und Basti, tief getroffen, weil jung und unerfahren, haut ab und Lannert bleibt zurück, völlig fertig mit der Welt und als er sich zu den Stallungen begibt, um endlich ein wenig Schlaf zu finden, sieht er Basti am Fenster des Herrenhauses stehen und wie er rasch flieht, als er Lannert sieht.
Am nächsten Morgen, als Lannert sich entschuldigen will (unter dem Vorwand mit dem jungen Herrn von Bootz eine Ausfahrt besprechen zu müssen), den er hat wirklich über die Stränge geschlagen, Basti ist doch noch so jung, er hätte sich besser benehmen müssen, hört er zufällig mit, dass Basti der arrangierten Heirat mit Frau Nikola Banovitscha, der Tochter eines russischen Grafen, zugestimmt hat (etwas, was er vorher gekonnt vermeiden konnte) und ist wie vor den Kopf gestoßen, weil er plötzlich merkt, wie bodenlos eifersüchtig er ist und dass er sich selbst nur etwas vorgemacht hat, bezüglich seiner Gefühle Basti gegenüber und nun weiß er nicht, was er tun soll und flieht aus dem Haus, und stolpert in die unschöneren Gegenden, wo ihn die Mordbuben des zwielichtigen, holländischen Kaufmanns Victor de Man aufspüren, der mit Lannert noch eine Rechnung offen hat – und dann wird er vor de Man geführt, der ihn mitleidig anstarrt „So tief gefallen, Monsieur, von meinem besten Kunden in Hamburg zum einfachen Kutscher“ und Lannert spuckt ihm vor die Füße „Ich war nie dein Kunde“, denn de Man ist bekannt für schmutzige Geschäfte und geheime … Etablissements, die jeden anständigen Bürger in den Ruin treiben könnten, wenn er dort gesehen würde -
no subject
Date: 2013-02-01 04:47 pm (UTC)Und während Lannert sich denkt, dass es jetzt auch egal ist, er hat schließlich alles verloren und sich beinah ohne Gegenwehr von den Gebrüdern Totschlag in seinen Sack stecken und zuschnüren lässt und schon über dem eiskalten Wasser baumelt, da kommt Basti mit Feuer und Mordio angeritten und schießt die Bösen übern Haufen und befreit seinen besten Freund/Kutscher aus dem Leinensack und packt ihn und küsst ihn und sagt ihm, dass er ein Volltrottel ist und er hätte Himmel und Hölle in Bewegung setzen müssen, um ihn zu finden und dass er bitte nie wieder abhauen möge.
Und Lannert ist völlig belämmert und weiß nicht was er sagen soll, und weil er ein Idiot ist, fragt er nach Bastis Hochzeit und Basti starrt ihn an und dann fängt er an zu lachen und erklärt, dass Nikola Banovitscha durchgebrannt ist mit einer spanischen Opernsängerin, Alamndez oder Alvarez oder so etwas ähnliches, jedenfalls ist damit Pustekuchen und er hat sich jetzt endgültig entschlossen, Polizeiagent zu werden (München soll da ne hervorragende Schule haben, brandneu eingerichtet!), was leider seine sofortige Verbannung von zuhause zur Folge hat und ob Lannert nicht Lust hätte, mit ihm nach München zu kommen? Pretty please with Bootz!Bambie-Augen?
Und natürlich kommt er mit und sie werden ein geheimes Paar in München während basti sich durch die magere Polizeiausbildung prügelt und schließlich irgendwann Polizeichef von ganz München wird und Lannert ein Unternehmer mit für Kutschen, mit denen er die Feuerwehr und Polizei versorgt – und kurz bevor das Automobil in Mode kommt, verkauft er seine gesamte Firma und er und Basti haben einen wundervollen Lebensabend, THE END.
- sämtliche historischen Fakten habe ich mir ausgedacht, ich bitte um Nachsicht XD
- ich hätte Basti gern in die Studentenaufstände gepackt, aber das wäre zeitlich nicht so ganz hingekommen... XDD
Wieso schreib ich eigentlich keine Kitschromane, ich könnte soviel Geld damit verdienen…
no subject
Date: 2013-02-01 04:57 pm (UTC)Ernsthaft XD
Und oh und Awwwwwwwwwwww und Ich wusste nicht dass ich das wollte bis ichs gelesen habe ^^ weil EPISCH und es passt PERFEKT und ja die random capitalization ist absolut NOTWENDIG weil REASONS.
♥ ♥ ♥ ♥
no subject
Date: 2013-02-01 06:01 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-01 10:13 pm (UTC)Und ja du hast Recht, spanische Opernsängerinnen, die russische Grafentöchter verführen, müsste es viel häufiger geben. XDD
no subject
Date: 2013-02-01 02:19 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-01 02:27 pm (UTC)Hornblower - dito!
Rivers of London - Magical Girl Anime
Date: 2013-02-01 05:36 pm (UTC)This surely had to be the silliest thing I was ever forced to do, but alas it had to be done or the poor devil down there in the Thames would drown fighting against the invisible tentacle monster, not knowing what had gotten him.
“And you are absolutely sure I cannot see Godzilla’s angry mommy out there without...” I hesitated a moment, closing my eyes and fighting off the hollow feeling of utter and complete embarrassment before adding “without transforming?”
Nightinggale, flapping his enormous colorful wings so he didn’t have to land on the dirty railings I was currently standing on – I swear, even trapped in the unfortunate form of a paradise bird, he was more stiff upper lip than old Lizzy herself – gave me a most suffering look, as if I was behaving stupid on purpose (it’s impressive what that man/bird could pull off without any sclera).
“Unless you wish to throw mud at thin air and hope any of this will find the goal and ultimately save the man down there – no, there is no way. You will have to transform and by the way, there really is no need you should be so completely abrasive whenever I suggest you use the power bestowed upon you.”
I looked at him – bestowed, really? – but then I shrugged and put the silly hat on my head.
“By the power of Hephaestus, greatest God, Fire and Sun belong to him, I command those gifts to be given to me, his own rightful heir!”, I screamed and stretched my arms, closing my arms and waiting for the blazing firestorm to engulf me.
Nothing happened.
I blinked, took the hat off and stared at it reproachfully.
Nightingale coughed slightly. “It’s “by the power of great Hephaestus who commands Fire and Sun, I beg for those gifts to be bestowed upon me, his rightful heir”, remember? And I begin to doubt your rightfulness...”
I groaned. Damn it, he was right, I had messed up the chanting – again – but please, you try remembering these silly lines, while standing above a river in turmoil while wearing a police hat (it’s not my fault, Nightingale decided to tell me about my... talent during a fancy dress party and the only thing available was my policeman-outfit).
I looked at the water again – the idiot swimmer was still heading straight towards the tentacle monster. I was starting to suspect he was ruining my day on purpose.
I took a deep breath, repeated the chanting and finally I could feel the air growing hotter around me (I can still hear Lesley’s laugh, when I tried to describe it to her for the first time), burning away my clothes (one of the more unfortunate side effects of my talent) and outfitting me in tight, black pants, an even tighter shirt with flames running across my back and upper arms and a flowing, blood-red and black cape.
Nightingale says, it’s most appropriate and underlines the glorious purpose with which I have been burdened.
I say it’s the most ridiculous thing ever, the unwanted lovechild of Captain Picard’s sweater and a male figure-skating costume. With a cape.
But yeah, I could bend fire now. Using the real flames on my arms to form and throw fireballs (I bought a lifestock of Aloe Vera lotion during the first weeks), I charged down the hill, adjusting my view to focus on the suddenly not-invisibile-anymore slimy atrocity lounging in the river, waiting for fish, birds and humans to swim right into its mouth.
Rivers of London - Magical Girl Anime pt. 2
Date: 2013-02-01 05:36 pm (UTC)I wasn’t particularly sad or morally challenged. Exhausted, I swam back to the shore, climbing up the wall of the river’s side.
Lesley was waiting for me, arms crossed in front of her chest. She wore that peculiar Venetian mask – her TT (transformation tool) and Nightingale was sitting on her shoulder.
“You stink”, she greeted me.
“How nice of you to finally show up”, I answered which sounded a lot cooler in my head because when I actually said it I had to take deep breaths between every two words.
“You know”, she said, ignoring me. “If you had just waited, I could have temporarily dried out the water which would have killed the Tarantella without anyone getting wet. I am the heir of Neptune, after all.”
(Psst, ich weiß, dass Hephaistos mit der Sonne nicht allzuviel am Hut hatte, aber es klang einfach cooler xD)
Re: Rivers of London - Magical Girl Anime pt. 2
Date: 2013-02-01 06:02 pm (UTC)Though I wouldn't have minded Peter in skirts, sailor!scout-style, either. :D
And with Nightingale as the over-worked animal side-kick. XD
the glorious purpose with which I have been burdened.
Is he going to sprout horns and sport a green cape when he transforms once he gains new powers? *g*
“You will have to wait for the second ring of Gods to notice your presence to master this”
Of course! How would he not know this! XD
Re: Rivers of London - Magical Girl Anime pt. 2
Date: 2013-02-01 10:03 pm (UTC)the main character more or less stumbles into his/her destiny - they have a much older and wiser mentor (Luna has some thousand years on her back xD) - they are both easily distracted and nerdy - their friends have a temper (Sailor Mars and Usagi get along as well as Lesley and Peter xD) ... so yeah. The same series. Really. Add some crystals and little mistreated children and you have what you need. XDD
Is he going to sprout horns and sport a green cape when he transforms once he gains new powers? *g
And here I was thinking my shameless stealing wouldn't be noticed... xDD
No of course I put it in there for Loki-fans to squee. ;DDD
Oh and Loki was the one who trapped Nightingale in that bird-body. Just because he found it hilarious that that stick-in-the-mud should be prancing around looking ridiculously colorful and fancy all the time. <333
Re: Rivers of London - Magical Girl Anime pt. 2
Date: 2013-02-01 10:13 pm (UTC)But Nightingale looks ridiculously colorful and fancy all the time anyway. He wears early 20th century coats, and Peter was convinced he had to be gay when they met! Loki should simply admit he just couldn't bear anyone as fabulous as himself running about. ;)
Re: Rivers of London - Magical Girl Anime pt. 2
Date: 2013-02-02 11:33 pm (UTC)Must you always reveal Loki's real motives behind all his delicate scheming and trapping-people-in-bird-bodies? Srsly, he worked so hard for that!
(btw I read your review for "Thor: Tales of Asgard" I wrote one myself but instead of focussing on the myth-butchering I decided to tell the world that Loki is the only strong female character in the movie. Yes. That's what Marvel does to me. <3)
Re: Rivers of London - Magical Girl Anime pt. 2
Date: 2013-02-01 06:03 pm (UTC)Re: Rivers of London - Magical Girl Anime pt. 2
Date: 2013-02-02 11:34 pm (UTC)Sag mal!!!!!! Hab ich dir schonmal "Des Teufels Maskerade" empfohlen??? Wenn ja, ignorier mich, wenn nicht: KAUF DIR SOFORT DAS BUCH (aus dem ist auch ne Menge für das Obige geklaut...XDD)
Re: Rivers of London - Magical Girl Anime pt. 2
Date: 2013-02-06 03:29 pm (UTC)Hornblower Magical Girl part 1
Date: 2013-02-07 12:13 pm (UTC)Das hier war schwieriger als gedacht, was auch daran lag, dass ich gerade das Buch begonnen habe und mir da eher eine griechische Tragödie durch den Kopf gegangen ist, als ein halbwegs fröhlicher Magical Girl Anime. xD
Die Hauptgruppe besteht aus Bush, Horatio und Archie (because Löckchen), die von einem geheimnisvollen Mann mit rabenschwarzem Humor mit kleinen Anstecknadeln in Form von Schiffen (so Billigzeug aus dem Kaugummiautomaten xD) ausgestattet werden (und ja, es ist as pedo as it sounds: er greift sich einen nach dem anderen, zerrt sie in eine dunkle Ecke und piekst ihnen einen Nadel knapp über die Brustwarze, das ist seine Idee von Spaß xD) – Horny bekommt die Victory, Bush die Hotspur und Archie die Indefatiguable* – erwähnte ich, dass sie alle Studenten sind und in einer WG wohnen, modern AU also? xD
Jedenfalls versuchen die Jungs, die Anstecknadeln zu entfernen, was aber nicht funktioniert, denn diese tauchen wie von Zauberhand auch auf neuen Hemden und Jacken auf. Irgendwann geben sie auf und fragen sich, warum sie immer die Psychopathen abbekommen – und dann kommt der schicksalhafteste Platzregen aller Zeiten, der die drei tropfnass und in albernen Rüschenhemden mit blauen Uniformjacken zurücklässt. Natürlich kurz bevor Horni ein wahnsinnig wichtiges Referat halten muss und er vergeht fast vor Scham, weil er sowieso schon spät dran ist und keine Zeit mehr hat, sich a) zu fragen, warum er aussieht wie Oscar Wilde sein Nachbar oder b) Wechselklamotten zu besorgen, sodass er vor dem Hörsaal steht und vor Scham beinah eingeht, während Bush und Archie ihr Möglichstes tun, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken – sie haben zwar auch keine Ahnung, warum sie plötzlich in blauen Wollmänteln dastehen, aber sie wissen, wie sehr Horny darunter leidet, wenn seine gepflegte Erscheinung in Mitleidenschaft gezogen wird.
Jedenfalls, nach dieser katastrophalen Stunde, (die natürlich nicht katastrophal war, Horny bekommt die volle Punktzahl, weil er trotz seiner brechenden Stimme alles richtig gemacht hat) trotten die drei nach Hause und kommen langsam dahinter, dass die Anstecknadeln und die seltsamen Kostüme miteinander in Verbindung stehen müssen (diese unglaublich schlauen Kinder) und begeben sich auf die Suche nach dem seltsamen Mann, der sie damit gestraft hat.
Sie finden ihn auch, unten am Hafen, und stellen ihn zur Rede, doch er lässt sie überhaupt nicht ausreden sondern befiehlt ihnen, ihm zu folgen: „Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr!“ und redet sonst kein Wort.
Er führt sie zu einem der Docks, das seltsam verlassen daliegt – und gerade als sie sich zu fragen beginnen, was sie hier sollen, reicht ihnen der seltsame Mann ein Fernrohr. Horni schaut hindurch, und entdeckt plötzlich im Wasser ein achtarmiges, riesiges Monster mit einem Menschenkopf, das nur Französisch spricht und versucht, sie zu fressen.
„Was ist das denn?“, fragt er völlig entsetzt und der seltsame Mann, (namens Pellew xD), erklärt ihnen, dass sie von nun an gegen die „Untiere der Weltenmeere“ zu kämpfen hätten, einer grausamen Bösewichtvereinigung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Weltmeere zu verschmutzen.
Natürlich halten ihn alle für bescheuert, doch dann fasst Pellew Horny ins Auge und starrt ihn an. „Mister Hornblower, Sie sehen das Monster dort liegen, nicht wahr? Also beeilen Sie sich und entfernen Sie es vom Antlitz dieser Erde!“, befiehlt er ihm und bevor Horny weiß, was er tut, antwortet er laut „Aye aye, Sir“ und marschiert schnurstracks auf das Monster zu. Nur Bush, der ihn geistesgegenwärtig zurückhält, verhindert, dass Horny schon auf ihrer ersten Mission gefressen wird und Pellew sagt beinah gelangweilt: „Wie wäre es, Mister Hornblower, wenn Sie mich zuvor fragten, mit welchen Waffen Sie ausgestattet sind?“
Und Horny will schon wieder in Grund und Boden versinken, Monster hin oder her, er hat sich gerade blamiert vor einer Autoritätsperson, oh Erde, tu mich auf und verschlinge mich!
Pellew erklärt ihnen dann ihre Kampffähigkeiten: Horny hat ein leuchtendes Schwert der ultracoolen Schnittfähigkeit, Bush kann magische Pistolen abfeuern und Archie stößt markerschütternde Schreie aus, die den Gegner lähmen (und leider auch seine Kumpanen, wenn er falsch im Wind steht xD).
Re: Hornblower Magical Girl part 2
Date: 2013-02-07 12:16 pm (UTC)Sie bekämpfen von nun an wöchentlich ein Monster und eines Tages ruft Pellew sie zu einem Einsatz (indem er die Anstecknadeln dazu bringt, laut zu dröhnen, wie Kanonenfeuer, was natürlich besonders praktisch ist, wenn man wie Bush gerade in einer Prüfung sitzt), um einen riesigen, feuerspuckenden Blauwal zu besiegen (diesmal spricht er Spanisch).
Doch als sie dort ankommen, merken sie, dass alles schon erledigt ist und schauen sich verwirrt um, bis sie einen riesigen breitschultrigen Mann mit blonden Locken sehen, der gerade irgendwas davon erzählt, dass „Daniel nun keine schöne Zeit mehr im Bauch dieses Wals haben wird“, woraufhin eine zweite Stimme, gehörend einem dünnen Mann in braunen Klamotten, trocken erwidert, dass besagter Daniel auch eher mit Löwen verkehrt und sich um Wale keine Gedanken macht.
Horny räuspert sich und fragt höflich, wer die beiden denn seien, woraufhin der Größere der beiden von dem Kadaver des Wals springt, auf ihn zustürmt und ihn in eine krachende Umarmung schließt – wobei Horny so rot wird, dass Bush befürchtet, er müsse jeden Moment sterben.
„Endlich seid ihr da“, schreit der Kerl dann in Hornys Ohr, „ich bin Jack, mir gehört die Surprise. Oh und das ist Stephen. Er hat kein Schiff. Aber das ist auch besser so, er kann schließlich nicht mal einen Schoner von einer Schaluppe unterscheiden, ahahahahah! Als wir ihm die Nadel anstecken wollten, ist sie glatt verpufft!“
Stephen, der sich ihrem Grüppchen genähert hat, verdreht die Augen und sagt nichts dazu, streckt lediglich Bush die Hand hin. „Stephen Maturin. Ihr seid die anderen, von denen Pellew erzählt hat, nehme ich an?“
Horny, den Jack mittlerweile wieder losgelassen hat und nun Archie auf diese haarsträubende Art und Weise begrüßt, nickt nur und fragt sich plötzlich ganz panisch, warum Pellew ihnen nicht von den anderen beiden erzählt hat und ob es vielleicht daran lag, weil sie ihn enttäuscht haben, und oh Gott, die Schande, und was könnten sie nur falsch gemacht haben und und und… das übliche Elend von Horatio Hornblower eben. xD
Doch bevor er sich weiter guilttrippen kann, kommt Pellew angetippelt und während Jack nun Bush ins Auge gefasst hat, nickt Captain Dad nur Stephen zu und es entspinnt sich der eisigste Dialog, den Horny jemals mit verfolgen durfte.
„Maturin.“
„Captain.“
„Wie ich sehe, hat Aubrey es doch geschafft.“
„Wie Sie sehen. Ein großes Exemplar.“
„Hm. Eine Schande, dass er es töten musste. Ich dachte, Sie seien informiert, über die Schwachstelle am gluteus maximus**. Man hätte es erforschen können.“
„Selbstverständlich. Doch ich kenne die Methoden der Marine, Captain. So ist es gnädiger.“
Pellew und Stephen starren sich eine Weile finster an und Horny fragt sich, was da wohl schiefgelaufen sein kann (irgendwann später kommt heraus, dass Stephen früher als Spion auf der Seite der Monster gearbeitet hat und Pellew zwar findet, dass das eine löbliche Sache ist, er aber auch der Meinung ist, dass Zivilisten nichts mit der Macht der Schiffe zu tun haben sollten. Aber er will ihn auch nicht rausschmeißen, weil er der einzige ist, der seine Witze begreift, sich auch über „search, find, destroy“ hinaus für die monstre interessiert und weil Aubrey ohne ihn gar nicht funktionieren würde).
Am Ende kämpfen sie aber zu fünft gegen die monstre und deren Anführer Napoleon und werden die besten Freunde und sind einfach nur supertoll zusammen und irgendwann machen sie einen Segeltörn where all the shipping happens.
THE END
*(Ich weiß, dass das eigentlich keinen Sinn ergibt, aber die Namen klangen besser als „Atropos, Nonsuch und Indy“ xD)
** IST JA GUT, ICH WEISS, DASS ES ALBERN IST, ABER ICH WOLLTE ES XD
Re: Hornblower Magical Girl part 2
Date: 2013-02-10 04:53 pm (UTC)Aber die Pedo-Piercings muss ich erstmal verarbeiten. :P
Re: Hornblower Magical Girl part 2
Date: 2013-02-11 12:42 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-01 05:57 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-03 01:15 am (UTC)DO YOU WANT TO SLAY ME WITH THE POWER OF ADORABLE SWISHING COATS AND BIG HUNKY MEN IN LOVE?!??!OMG WOMAN HAVE MERCY ON MY POOR SOUL!!!!!!!
Hmm... ich schreib morgen was. Mein Kopf ist gelähmt. xD
Teil 2
Date: 2013-02-03 08:56 pm (UTC)„Nun ja, und Saxophon ist das Einzige, was ich kann. Oh, und Hammerwerfen. Aber dafür wird man noch schlechter bezahlt.“
Bruce lächelt leicht und sie plaudern noch eine Weile und irgendwann bringt er ihn zurück zu der billigen Absteige, in der Thor sich einquartiert hat und kurz bevor sie sich trennen, sagt Thor „Wir wissen beide, worauf das hier hinausläuft, oder?“ und Bruce nickt, gänzlich zu seinem Erstaunen und dann lacht Thor und beugt sich zu ihm und gibt ihm einen wundervollen Kuss und sie verabreden sich für die kommenden Tage.
Bruce wird richtiggehend fröhlich und freut sich auf den Abend. Doch dann, als er kurz vor Thors Auftritt zum Asgard-Club fährt, stehen zwei Polizeiwagen vor dem Club. Bruce steigt aus und schaut sich um, doch da treten sechs bullige Typen aus dem Club und in ihrer Mitte Thor, mit blutüberströmtem Gesicht. Er sieht Bruce und schreit und beginnt um sich zu schlagen. Bruce ist völlig aufgelöst und verlangt zu wissen, was los ist und einer der Stiernackenpolizisten antwortet, dass Thor Odinsson unter dem dringenden Tatverdacht stehe, der Goldilocks-Killer zu sein. Und Bruce starrt sie an, als seien sie völlig verrückt geworden und einer der Polizisten nimmt schließlich den noch immer wild um sich prügelnden Thor in den Schwitzkasten und reißt ihm dabei den Hut vom Kopf (den er während der ganzen Zeit, die er mit Bruce verbracht hat, gar nicht oder nur im Stockdunkeln abgenommen hat) und eine Flut blonder langer Haare ergießt sich über seinen Rücken. Bruce erstarrt – die Opfer des Goldilocks-Killers hatten jeweils drei goldene, lange Haare im Mund, ein Gruß des Mörders.
„Ich wars nicht“, würgt Thor hervor, dann wird er weggebracht und in Bruce explodiert etwas. Er setzt alle Hebel in Bewegung, doch selbst seine Macht und sein Geld helfen ihm nicht weiter und die Polizei verfolgt gar keine anderen Spuren mehr (zu viel schlechte Presse, sie sind darauf angewiesen, dass es Thor war) – und so nimmt er es schließlich selbst in die Hand, er prügelt und quält alle, die ihm irgendwie weiterhelfen könnten und besticht mehr Polizisten als Al Capone, nur um mit Thor reden zu können, weil er wissen will, wer dahinter stecken könnte, doch Thor kann ihm nicht weiterhelfen. Die Frage, warum er den Hut die ganze Zeit aufbehalten hat und sich so verdächtig verhalten hat, beantwortet er mit einem Schulterzucken. Er hatte die Schlagzeilen schließlich auch gelesen und wollte dumme Fragen vermeiden.
Irgendwann aber, nach einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit, denn Thor steht der Stuhl bevor, kommt Bruce auf die Spur des eigentlichen Mörders. Er stellt ihn in einer verlassenen Lagerhalle, doch er kann ihn nicht überführen, weil er mit illegalen Methoden ermittelt hat und seine Beweise vor keinem Gericht der Welt bestehen würden. Der Mörder lacht ihn aus, seine hagere Gestalt schüttelt sich vor Gelächter, ehe er in einen bereit stehenden Wagen steigt. Kurz bevor er weg fährt, dreht er sich noch einmal um und grinst Bruce zu. „Richte meinem Bruder einen schönen Gruß von mir aus, ja? Der Stuhl wird ihm guttun.“
Bruce bleibt wie versteinert stehen und Loki kann entkommen.
Bruces Gehirn rast, er weiß nicht, was er noch tun kann – bis ihm nur noch ein Ausweg einfällt, den er eigentlich nicht nutzen wollte: er macht all seinen Einfluss geltend und kauft einen Schauspieler, falsche Papiere und Stempel. Dieser Schauspieler wandert schnurstracks zur Polizei, knallt einen Ausweis vom Geheimdienst auf den Tisch und verlangt die Herausgabe des Gefangenen Thor, da dieser einen wichtigen Auftrag als verdeckter Ermittler erfüllt habe, die Opfer des Goldilocks-Killers waren alles feindliche Spione und sollten ausgeschaltet werden, die Medienwirksamkeit dieser Morde sollte von anderen Skandalen im Land ablenken und OH PLEASE, das war doch wohl klar!
no subject
Date: 2013-02-03 08:55 pm (UTC)Bruce ist ein depressiver, wortkarger Industrieerbe, der seit dem Tod der Eltern keinen Sinn mehr im Leben sieht. Er verzieht sich gern in schummrige Bars unten am Hafen und prügelt sich mit allen, die er sieht und hat seine Spitzel im Leichenschauhaus, die ihm ständig Zugang zu den letzten Opfern von Morden oder Hausbränden verschaffen, die er oft stundenlang anstarrt und sich in morbiden Fantasien verliert und die Opfer des Goldilocks-Killers, der seit Wochen bei allen großen Zeitungen für derbe Schlagzeilen sorgt, haben es ihm besonders angetan.
Eines Tages führt ihn sein üblicher nächtlicher Streifzug in einen neuen Club, Asgard – und dort sieht er Thor das erste Mal, als Teil der Northern God Bigband, wie er Saxophon spielt.
Und Bruce hat schon tausende Bigbands gehört und gesehen, er kennt das alles schon – und trotzdem sitzt er mit offenem Mund vor seinem Cocktail und starrt diesen blonden Hünen an, neben dem das Saxophon aussieht wie ne Blockflöte, und der Musik erklingen lässt, als hätte Liszt persönlich und nicht ein Two-Bits-Songwriter das Lied ausm Ärmel geschüttelt.
Viel zu schnell ist das Ganze vorbei und der wundervolle Gott vorn auf der Bühne, grinst und rückt den Filzhut zurück, den er auch auf der Bühne nicht abgenommen hat. Bruce prägt sich jedes Detail ein, das gestärkte weiße Hemd, das er bis zu den Ellbogen aufgerollt hat, die dunkelgraue Nadelstreifenweste, die zur Hose passt, die blankgeputzten Schuhe – und er fragt sich, wann er das letzte Mal innerlich so völlig ruhig und ausgeglichen war und er kommt zu keiner Antwort.
Die Bigband räumt die Bühne für die leichten Mädels, die danach eine Tanznummer aufführen und Bruce rennt sofort zum Bühneneingang, doch kaum ist er dort angekommen und seinen Angebeteten dort stehen sieht, verlässt ihn der Mut und er macht auf dem Absatz kehrt und flieht nach Hause.
Schon am nächsten Abend kommt er wieder und am Abend darauf und die ganze nächste Woche, doch jedes Mal, wenn er zum Bühneneingang geht und den jungen Mann dort rauchen sieht, bekommt er kalte Füße.
Und so ist es schließlich Thor, der ihn irgendwann schon an der Ecke erwartet, an der Bruce normalerweise umdreht und ihn anlächelt. „Wenn du mich nicht bald ansprichst, dann fange ich an, an Halluzinationen zu glauben“, begrüßt er ihn spöttisch und mit einem harten, nordischen Akzent und Bruce mustert ihn völlig verblüfft. Thor büßt plötzlich seine Koketterie ein und nimmt hastig eine Zigarette aus dem Etui. „Hast du Feuer?“
Bruce reicht es ihm, immer noch wie erstarrt, er hat völlig vergessen, wie man mit anderen Menschen redet und Thor muss ihm erneut aus der Patsche helfen, und sagt ihm, dass es ihn ehrt, dass Bruce seinetwegen gekommen ist.
„Woher weißt du, dass es deinetwegen war?“
Thor lacht. „Nur ich gehe sofort nach der Show hierher, um eine zu rauchen. Und du bist nicht so unauffällig, wie du denkst.“
Daraufhin fällt Bruce nichts mehr ein und er fühlt sich wie ein Volltrottel.
Um dieses Image noch zu untermauern, deutet er auf Thors Kopf. „Warum der Hut?“
Thor raucht weiter und antwortet nicht. „Morgen ist unser freier Tag“, sagt er stattdessen. „Hol mich um acht Uhr ab. Hier.“
Und dann wirft er die Zigarette auf den Boden und lässt Bruce stehen.
Natürlich holt er ihn aber am nächsten Abend ab und sie verbringen einiges an Zeit miteinander und nach dem dritten Treffen, erzählt Thor ihm ganz offen, dass er auf der Suche nach seinem langverschollenen Bruder ist, der sich nach einem heftigen Zerwürfnis mit ihrem Vater auf und davon gemacht hat – doch die Suche hat länger gedauert als angenommen und deswegen spielt Thor nun in der Bigband, um sich über Wasser zu halten und die Privatdetektive zu bezahlen.
„Warum hast du nicht die Polizei informiert?“
„Vertraust du der Polizei?“
Bruce antwortet nicht, was Thor verunsichert – dann sagt er zögerlich, dass sein Bruder schon früher kriminelle Energien in sich trug und er sich nicht sicher ist, ob er nicht in Schwierigkeiten steckt.
Teil 3
Date: 2013-02-03 08:56 pm (UTC)Draußen erwartet ihn Bruce, mit einem Saxophon- und einem Aktenkoffer in den Händen.
Den Aktenkoffer reicht er dem Schauspieler, der sich sofort auf den Weg macht, um das Land zu verlassen.
„Wie..was…?“ fragt Thor völlig verblüfft und Bruce erklärt ihm hastig, dass er soeben den größten Coup der Betrügergeschichte miterlebt hat, und dass er den echten Mörder nicht finden konnte, weil er es nicht über sich bringt, Thor zu erklären, dass es Loki war, weil Thor nur von seinem Bruder geschwärmt hatte.
Am Ende seiner Story breitet er die Arme aus. „Und jetzt stehe ich vor dir und besitze keinen Penny mehr.“
Thor starrt ihn an – und lacht und lacht und lacht und schließt ihn in die Arme und sagt, dass er sich keine Sorgen machen braucht, schließlich kann Thor Saxophon spielen und zusammen machen sie, dass sie aus der Stadt kommen.
Hat mir schon mal jemand gesagt, dass ich mich einfach nicht kurz fassen kann? JA. VIELE TAUSEND MALE. UND ES HAT ABSOLUT NICHTS GEBRACHT, WIE MAN SIEHT, OMG.
Re: Teil 3
Date: 2013-02-06 03:40 pm (UTC)Ich liebe sie so! Ich mag ihr erstes Date *_* Und das Happy End. Man kann nur glücklich sein und ein großartiges Leben führen, wenn man einen Saxophonspieler als Freund hat...
(Ein wenig musste ich auch hieran denken:
http://www.youtube.com/watch?v=DAaakEH-Vt0 )
Re: Teil 3
Date: 2013-02-06 09:05 pm (UTC)Und omg, ich bin froh, dass du es magst, das Ganze ist völlig aus dem Ruder gelaufen. XDDD
(UND OHHHHH STIMMT! Ich wusste, dass ich das mit dem Saxophon irgendwo gestohlen hatte, ich wusste nur nicht mehr, wovon... geil! Ich muss den nochmal gucken <3)
Re: Teil 3
Date: 2013-02-06 09:59 pm (UTC)Das ist wunderbar, Lisa hat sich auch gefreut ;)
Mir gehts endlich wieder fast gut und da bin ich froh drüber. Krank kann man mit mir nichts anfangen und da ich sehr selten krank bin, habe ich auch immer gar keine Ahnung, was man da tut. (Aber wozu gibt es google... War allerdings schwierig mit starkem Schüttelfrost die richtigen Tasten zu treffen *g*)
no subject
Date: 2013-02-02 11:09 am (UTC)Teil 1
Date: 2013-02-06 01:42 am (UTC)Als Kemal im Shining ankam, war die Party schon im vollen Gange und er verfluchte seine Freundin dafür, dass sie ihn so lange aufgehalten hatte. Er kapierte nicht, warum diese Frau so lange im Bad brauchte, wenn sie doch wusste, dass er mit seinen Brüdern im Shining verabredet war.
Kemal fand es scheiße, wenn er nicht mit den anderen zusammen ankommen konnte. Das Vorglühen fehlte ihm, er merkte, dass die paar Bier, die er auf dem Weg gekippt hatte, überhaupt keine Wirkung zeigten.
Er wollte nicht nüchtern sein, nicht heute, nach diesem verdammten Scheißtag. Er war durch die Prüfung gefallen und seine Versetzung ins zweite Lehrjahr stand auf dem Spiel, und er hatte es seinem Vater noch nicht gebeichtet – der würde ihm den Kopf abreißen.
Estefania hatte ihn noch nicht mal gefragt, wie sein Tag war, weil sie irgendeinen Zickenkrieg mit ihrer Tante hatte und Kemal spürte plötzlich, wie gern er mit irgendwem darüber geredet hätte. Nicht heulen oder so eine schwule Scheiße, so ein Schwachsinn. Aber einfach nicht mehr allein mit diesem Geheimnis rumrennen müssen, das wär schon geil.
Kemal schüttelte den Kopf. Nicht dran denken. Er würde heute hart feiern gehen und sich volllaufen lassen, bis er nicht mehr daran dachte.
Endlich kam das Shining in Sicht und sofort stieg Kemals Laune. Er begrüßte Hanno, den Türsteher, der ihn allerdings nur mit einem argwöhnischen Blick abspeiste und murrend durchwinkte.
Drinnen herrschte die übliche wummernde Musik und die Tanzfläche war brechend voll. Gerade war Damenwahl verkündet worden und ehe Kemal sein Hemd glatt streichen konnte, hatte er schon drei Paar Hände auf seinen Schultern und den Duft von süßlichem Parfüm in der Nase.
„Du bist süß!“, schrie ihm jemand ins Ohr. „Los, tanz.“
Kemal grinste und ließ sich von der Blonden mit dem rosa Paillettentop mitschleifen. Seine Jungs würde er noch früh genug finden, doch jetzt genoss er die warme Haut des Mädchens (sie hatte echt schöne Brüste, man) und ihr Lächeln. Als das Lied vorbei war (zumindest glaubte er das), beugte sie sich vor und Kemal kam ihr entgegen, weil er dachte, sie wollte ihm erneut etwas ins Ohr brüllen. Doch stattdessen spürte er einen klebrigen Lipglosskuss auf seinem Mundwinkel, Lippen, die sich ungeduldig weiter nach vorne schoben – Erschrocken stieß Kemal sie weit von sich.
„Ich hab ‘ne Freundin, ey!“, schrie er ihr ins Gesicht und wischte sich hastig über den Mund. Das Mädchen kiekste, während sie zurückstolperte und sich nur mit Müh und Not auf ihren High Heels halten konnte. „Arschloch!“, keifte sie ihm entgegen und stolzierte dann hochmütig davon.
Kemal sah ihr nach, bis ihn ein kräftiger Schlag auf seine Schulter aus seiner Starre löste. Er drehte sich um. Harkan, mit zwei weißen Plastikbechern in der Hand, stand vor ihm, ein breites Grinsen auf dem Gesicht.
„Kemal! Geil, Alter! Da bist du ja endlich!“
„Ja, man, sorry. Die Perle, ey“, erklärte er, doch Harkan hörte ihm nicht zu, sondern schob und schubste ihn unbeholfen bis zu einer Nische ganz hinten. Harkan war schon voll, soviel war klar, doch Kemal war es egal, solang er nicht wieder anfing, zu kotzen.
Endlich waren sie da und da standen seine Kumpel: Nido, der die Haare wieder total gut hatte, mit Steven neben ihm, die sich unterhielten und daneben Hassan, der Kemal die Hand zu ihrem Gruß hinstreckte.
„Bruder, ey, endlich!“, sagte er und schubste Harkan mit sanfter Gewalt neben Nido. Kemal lachte und schlug ein.
„Ja ey. Ich brauch was zu trinken!“ Hassan nickte, dann deutete er mit dem Kopf Richtung Bar und gemeinsam kämpften sie sich durch die Menschenmassen, bis sie beinah auf die klatschnasse Theke fielen. Während sie auf den Barkeeper warteten, deutete Kemal auf Hassans Uhr.
„Ist die neu?“, fragte er, doch Hassan runzelte die Stirn und beugte sich ganz nah an Kemal heran. Kemal wiederholte seine Frage, diesmal brüllte er direkt in Hassans Ohr.
„Ja, man! Voll schön ne? Rolex und alles, voll echt!“
„Verschärft!“
Teil 2
Date: 2013-02-06 01:44 am (UTC)Hassan stand immer noch dicht an ihn gedrängt, was im Gewühl der Menge auch unvermeidlich war und endlich bemerkte sie einer der Barleute. Kemal bestellte WodkaEnergy, genau das Richtige jetzt.
„Wie war deine Prüfung, Alter? War doch heute, oder?“, fragte ihn da Hassan.
Kemal wandte ihm den Kopf zu und obwohl es überhaupt nicht lustig war, fing er an zu grinsen.
„War scheiße, man! Bin voll durchgefallen!“, sagte er, doch es fiel ihm überhaupt nicht schwer, im Gegenteil. Er fühlte sich deutlich besser, jetzt nachdem es endlich draußen war.
„Red doch keinen Scheiß!“
„Doch, man. Mein Vater wird mich killen!“
Hassan schenkte ihm einen betroffenen Blick und schien noch etwas sagen zu wollen, doch Kemal beschloss, dass er keine Lust mehr auf Scheißlaune hatte. Er riss dem Barmann die Getränke aus der Hand, schmiss einen Schein auf den Ladentisch und stieß mit Hassan an.
„Los jetzt. Party!!!!“
Dann exte er den Wodka und stürzte sich ins Getümmel, Hassan am Arm hinter sich her schleifend.
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Nach drei Stunden pausenlosen Tanzens und Trinkens war Kemal dicht und auch Hassan merkte, dass er eine Pause brauchte.
Er packte Kemal und zog ihn mit sich Richtung Ausgang.
„Ey, was machst’n du da?!“, verlangte der zu wissen und wollte sich losmachen, doch er konnte sich kaum richtig koordinieren. Hassan grinste.
„Du musst mal atmen. Komm mit, jetzt und hör auf rumzuzicken“, erklärte er ihm und endlich waren sie draußen.
Es war immer noch übelst voll, deshalb beschloss Hassan ein paar Schritt weit zu laufen, damit sie ihre Ruhe hatten. Besser als mit den Spackos vorm Eingang abzuhängen. Er zog den maulenden und protestierenden Kemal hinter sich her.
„Jetzt halt endlich mal die Klappe“, schnauzte Hassan dann und erstaunlicherweise hielt der andere tatsächlich den Mund.
Als sie an der Ecke waren, die zur U-Bahn führte, hielt Hassan an und lehnte Kemal gegen die Hauswand, wo der sofort auf den Boden rutschte. Hassan seufzte und setzte sich daneben.
„Du bist so ein Idiot, ey. Wie kann man sich nur so kaputtsaufen, man?“
„Wasn?“, meinte Kemal. „Hör auf mich anzumachen, Junge!“
„Halt die Fresse, Kemal. Ich trag dich bestimmt nicht schon wieder nach Hause.“
Kemal knurrte noch ein letztes Mal, doch er sagte nichts mehr und lehnte den Kopf gegen die Wand. Hassan tat es ihm gleich und atmete tief ein. Der Alk knallte ganz schön rein. Vielleicht hätte er doch was essen sollen, doch er bekam schon seit Tagen nichts mehr runter.
„Scheißweiber“, murmelte er.
„Hm?“, machte Kemal und schaute ihn an. Er war nicht nüchterner, aber wenigstens ruhiger. „Probleme mit Ebru?“
Hassan knurrte unwillig. Er hatte es eigentlich nicht erwähnen wollen, doch er merkte, wie sich die Worte bereits auf seiner Zunge formten. Scheißalkohol.
„Ja. Hab Schluss gemacht. Am Dienstag schon.“
„Bist du behindert? Wieso das?“
„Boah, halt die Klappe, ja. Ist immer noch meine Sache. Und, keine Ahnung, man, sie hat einfach nur noch rumgenervt und ich hatte keinen Bock mehr auf die Tussi. Hat nur Scheiße über euch gelabert, die Dumme.“
Kemal nickte und riss die Augen auf, so als müsse er sich ganz besonders auf Hassans Worte konzentrieren.
„Biste traurig?“, fragte er dann.
„Altah, bin ich schwul oder was?“, bellte Hassan zurück, doch dann zuckte er mit den Schultern. „Man, keinen Peil. Alleine schlafen ist halt Scheiße, ne?“
„Hm, schon.“
„Aber Brüder gehen vor Weibern. Das ist nun mal so.“
Daraufhin grinste Kemal und legte Hassan einen Arm um die Schultern.
„Stimmt. Ich bin sowieso viel besser als jede Tussi.“
„Na klar, Alter. Nur deine Titten sind scheiße.“
Sie prusteten los und konnten sich kaum beruhigen und erst nach ein paar Minuten ebbte ihr Lachen ab.
Teil 3
Date: 2013-02-06 01:44 am (UTC)„Komm, wir gehen wieder rein“, sagte er und streckte die Hand aus. Kemal ließ sich hochziehen, doch weil er zu viel Schwung hatte, fiel er gegen Hassan, der ihn gerade so noch auffangen konnte, die Arme um Kemals Hüfte geschlungen.
„Woah, Bruder, mach langsam!“
„Sorry. Bin dicht“, nuschelte Kemal, den Mund irgendwo an Hassans Hals vergraben. Er zitterte am ganzen Körper und klammerte sich wie bescheuert an Hassans Schultern fest. „Hier… die Prüfung ne… danke, dass du gefragt hast. Das klingt voll schwul, aber trotzdem. War super.“
Hassan hatte Mühe, das Gelalle seines Kumpels zu verstehen. Ihm wurde plötzlich sehr warm, als Kemal den Kopf zurücknahm und ihn ansah.
„Kein Problem, ey. Alles für meinen Bruder“, sagte Hassan, doch es klang heiser, während er zusah, wie sich Kemal über die Lippen leckte.
Hassan schluckte und hielt Kemals starrem Blick stand, als würde er sich auflösen, wenn er wegschauen würde.
Ein paar Sekunden vergingen und keiner rührte sich. Alles in Hassan schrie danach, Kemal endlich loszulassen, doch er brachte es nicht fertig.
„Hassan…“ flüsterte Kemal dann und in seinem Kopf gingen plötzlich alle Lichter aus.
Sie fielen übereinander her, der Kuss war wahrlich nicht schön oder romantisch sondern hektisch, aggressiv und unbeholfen. Hassan vergrub die Hände in Kemals Haaren, was der sonst zum Anlass für einen Faustkampf genommen hätte, doch jetzt winselte er nur leicht und drückte seine Lippen noch fester an Hassans.
Doch nach nur ein paar Augenblicken fuhren sie wie von der Tarantel gestochen auseinander und blieben keuchend und panisch voreinander stehen.
"Scheiße", fluchte Hassan und sah sich wild um. Es war niemand da.
"Bruder. No Homo und so?", fragte Kemal dann hilflos und er lallte fast nicht mehr, sondern starrte Hassan aus großen, feuchtglänzenden Augen an.
Hassan starrte ungläubig zurück - und schlug Kemal ins Gesicht.
"Alter, nein! Voll Homo!!!", schrie er ihn an.
Dann machte er auf dem Absatz kehrt und rannte weg, weg vom Club, weg von Nido und den anderen und am allermeisten weg von Kemal und dem Kuss.
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Date: 2013-02-02 04:11 pm (UTC)no subject
Date: 2013-02-04 07:19 pm (UTC)...Und ich brauche ein Hobbit Modern Day AU, wo die Zwerge... keine Ahnung, den ganzen Tag in einem Pub sitzen/ein Pub besitzen/eine Familienfeier haben/Thorin seinen Haustürschlüssel verliert und bevor Gandalf ihn ihm wiedergeben kann, eine Schar Verrückter aufsammelt, die ihn bei der Rückeroberung seiner Wohnung helfen wollen. X'D
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Date: 2013-02-04 07:19 pm (UTC)no subject
Date: 2013-05-09 03:52 pm (UTC)Uff. Nach tausend Jahren mal ne Antwort. XD
Thorin ist der Besitzer einer kleinen Spelunke am Stadtrand, weitab vom Zentrum allen guten Geschmacks. Eigentlich ist Thorin ein 5-Sterne-Koch, doch er hat das Restaurant seines Vaters und seines Großvaters in einem grässlichen Feuer verloren und die Versicherung Smaug Inc. wollte nichts zahlen, weil es hieß, Thorin selbst hätte das Feuer verschuldet. Sein Vater und Großvater haben ihm nichts hinterlassen und die dunkle Kneipe, inmitten von Junkies, Obdachlosen und ständigen Polizeirazzien ist alles, was er sich leisten konnte und das auch nur wegen seines guten Namens, von dem nicht mehr viel übrig ist, nach Jahren in der Düsterheit.
Da Thorin trotz allem noch ein liebenswerter Mensch ist, hat er einen Haufen Angestellte und Köche, die er sich eigentlich gar nicht leisten kann, doch weil er die armen Zwerge, ich meine Menschen, nicht auf der Straße stehen lassen konnte, sind sie nun in der kleinen düsteren Kneipe untergebracht und sprechen ehrfürchtig von den Zeiten als Thorin noch was anderes gekocht hat, als Sülze mit dicken Bohnen und Currywurst, eine Zeit, an die er sich selbst kaum mehr erinnern kann.
Cue, Gandalf, ein altehrwürdiger Restaurantkritiker, der nach Jahren endlich auf Thorins Spur gekommen ist, und beschlossen hat, dem lakonischen Erben des Durin-Restaurant-Imperiums auf die Sprünge zu helfen.
In seinem Schlepptau Bilbo, jung, unerfahren, und reichlich unwillig, sich in diesen ungemütlichen Landstrich zu begeben, und dennoch ausgestattet mit einem außerordentlich guten Geschmackssinn und einem sprudelnden Ideenreichtum, wenn es ums Kochen und Abschmecken geht, sodass er ganz langsam Thorin aus seiner Lethargie reißt (was für Thorin schmerzlich, für Bilbo kräftezehrend und für Gandalf einfach nur zum Totlachen ist).
So wird also aus der kleinen Spelunke mit miserablem Essen eine kleine Spelunke mit vorzüglichem Essen, doch leider reicht das alles nicht, um Thorin die Bühne zu geben, die er braucht, denn das Kapital fließt nicht, so wie es sollte, und Thorin beschließt, den Streit mit Smaug Inc. noch einmal aufzunehmen – doch dafür muss er an die Beweise kommen, die die Polizei unter Direktor Thranduil und Smaug Inc. haben verschwinden lassen und so muss er seine Bande aus Köchen, Kellnern und jungen Hobbits zu Meisterdieben motivieren, um entsprechende Beweise zu klauen.
Gandalf ist erstaunlich angetan von der ganzen Nummer und hilft ihnen, wo er kann, doch er erkennt mittendrin, dass Smaug Inc. nur Teil eines großen abgekarteten Spiels der Necromonger Cooperation ist und verlässt die Truppe, um ein größeres Unheil aufzuhalten.
Bilbo ist hin und hergerissen, denn eigentlich ist er doch bloß ein kleiner Koch und kein Dieb, doch er will auch, dass Thorin endlich zu seinem Recht kommt und so bleibt er und hilft ihnen.
Addiere eine Tonne Food-Porn zu der Story und voila – eine Geschichte, die völlig an deinem Prompt vorbei ist. XD